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Till Raether liest aus „Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?“

Di., 16. Nov.

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TTZ Marburg

Tickets sind an der Abendkasse erhältlich für 8.- bzw. 6.- (ermäßigt)
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Till Raether liest aus „Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?“
Till Raether liest aus „Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?“

Zeit & Ort

16. Nov. 2021, 19:00

TTZ Marburg, Software-Center 3, 35037 Marburg, Deutschland

Über die Veranstaltung

Depression kann alle treffen, und oft ist sie schwer zu erkennen. Till  Raether war in seinem Leben oft traurig und erschöpft – immer wieder,  über Wochen. Und ebenso oft stellte er sich die Frage, ob das nun eine  Depression sei, oder ob ihn einfach nur das normale, graue Leben  beutelte. In seinem Buch erzählt Till Raether offen über eine Krankheit,  mit der er seit vielen Jahren lebt und die er häufig mit großem  Energieaufwand zu überspielen versuchte. Er schreibt über seine Jagd  nach Anerkennung, seine Hilflosigkeit und Überforderung und den  dauernden Gedanken, dass er sich doch einfach nur zusammenreißen müsste – und über den Zusammenbruch. Ein ehrliches, warmes Buch über eine  Lebenssituation, die vielen Menschen vertraut ist. 

Till Raether, geboren 1969 in Koblenz, arbeitet als freier Autor in Hamburg, u.a. für Brigitte, Brigitte Woman und das SZ-Magazin. Er wuchs in Berlin auf, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, studierte Amerikanistik und Geschichte in Berlin und New Orleans und war stellvertretender Chefredakteur von Brigitte. Till Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.  Seine Romane «Treibland» und «Unter Wasser» wurden 2015 und 2019 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert, alle Bände um den hypersensiblen Hauptkommissar Danowski begeisterten Presse und Leser. «Blutapfel» wurde vom ZDF mit Milan Peschel in der Hauptrolle verfilmt, Regie führte Markus Imboden.

Tickets sind an der Abendkasse erhältlich für 8.- bzw. 6.- (ermäßigt).

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Kulturelle Aktion Marburg – Strömungen e.V. und mit freundlicher Unterstützung vom Marburger Bündnis gegen Depression.

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